Beiträge zum Thema 'Hirnforschung'
Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
Durch neuere bildgebende Verfahren, wie z.B. der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) können heutzutage einzelne Bereiche des unverletzten Gehirns zum Teil sehr präzise sichtbar gemacht werden, selbst wenn die Bereiche nur wenige Millimeter groß sind.
Interozeption – Exterozeption
Wenn der Begriff Interozeption von unterschiedlichen Neuro- und Kognitionswissenschaftlern verschieden verwendet wird, kommt es oft zu Begriffsverwirrungen.
Gedankenübertragung per Hirn-Gadget oder Gehirn-Chip
Gedanken und Emotionen direkt aus dem Gehirn in digitale Signale umzuwandeln, ist ein Forschungsbereich, für den sich auch Elon Musk und Mark Zuckerberg interessieren.
Mind-Upload
Ein "Mind-Upload" ist die Übertragung des menschlichen Geistes, einschließlich seines Bewusstseins, seiner Identität und Persönlichkeit, seiner Gedanken, Gefühle und Erinnerungen in einen Computer, ein Computer-Netzwerk oder auch in ein künstliches neuronales Netz, in dem der menschliche Geist ohne seinen biologischen Körper leben kann.
Mann spürt seine Roboterhand
Einem Forschungsteam ist es gelungen, einem vom Hals abwärts Gelähmten, der seinen Körper nicht mehr fühlt, das Körpergefühl seiner rechten Hand spüren zu lassen, indem sie ihm einen Chip ins Gehirn implantierten und diesen mit einem Roboterarm koppelten.
Sinne
Der Mensch nimmt die Umwelt mit seinen Sinnen wahr. Damit sind üblicherweise Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen gemeint, sodass sich eine Anzahl von fünf Sinnen ergibt.
Default-Mode-Network
Das Default-Mode-Netzwerk ist immer dann aktiv, wenn man entspannt seinen Gedanken freien Lauf lässt, beim so genannten Tagträumen oder auch bei Routinetätigkeiten.
Direkte Gedankenübertragung per Internet
Kommunikation auf emotionaler Ebene ist ein Forschungsfeld, in das die Betreiber der großen sozialen Netzwerke viel Geld investieren. Hierbei geht es zunächst einmal um Emotionserkennung anhand von Mimik, Gestik oder Schwankungen in der Tonlage der Stimme des Nutzers
Zirbeldrüse, Melatonin und SCN
Auf der Suche nach den inneren Uhren im menschlichen Körper, rückte als Erstes die im Zwischenhirn gelegene Zirbeldrüse (Epiphyse), die das Schlaf-Hormon Melatonin produziert, in den Mittelpunkt des Interesses der Forscher.
Bunkerexperimente
Mitte der 1960er Jahre wurden vom Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen bei Andechs mehrere Experimente zur Erforschung des circadianen Rhythmus und des Zeitgefühls durchgeführt, unter Leitung des Biologen Jürgen Aschoff.
Innere Uhren bei Pflanzen
Im Jahre 1729 untersuchte der französische Astronom Jean Jacques d’Ortous de Mairan die Auswirkungen des Sonnenlichts auf Heliotrop-Pflanzen und vermutete innere Uhren bei Pflanzen
Umwelt als äußere Uhr
Die Forscher nahmen an, die Umwelt würde uns wie ein großes Uhrwerk mit Zeitsignalen versorgen, die wir als äußere Reize wahrnehmen und in einem speziellen Bereich des Gehirns verarbeiten.